Allgemeines über Drachen 
Drachen werden 500 bis 1000 Jahre alt, es ist aber auch nicht bekannt, dass ein Drache jemals an Altersschwäche gestorben wäre. Sie sind warmblütig und müssen sich daher nicht wie andere Reptilien in der Sonne aufwärmen. Drachen können sprechen, ihre angeborene Sprache ist Latein. Sie lernen mit der Zeit aber auch noch andere Sprachen dazu. Drachen sind sehr begabte Magier. Einige Drachen schaffen sich mittels schwarzer Magie untote Diener, die selbst nach ihrem Tode noch ihre Schätze bewachen. Allerdings verwenden die meisten Drachen die schwarze Magie nur selten. Am bekanntesten ist, dass sich Drachen in Menschen verwandeln und so verkleidet unter Menschen leben. Wobei Weibchen diese Illusion länger halten können als Männchen.

Jede der Drachenarten hat einen Drachenvater (König), ein weises und gerechtes Männchen. Er ist das Oberhaupt der Drachen, und jeder Drache seiner Art schwört ihm die Treue. Seine Aufgabe ist es, Streitigkeiten zu schlichten, den Jungdrachen ihre wahren Namen zu geben und zu entscheiden, wann die jungfräulichen Drachenweibchen zur Paarung bereit sind. Alte unfruchtbare Weibchen, die sich von der Welt zurückgezogen haben, helfen ihm dabei. Sie sind in der Magie sehr geübt, tragen den Titel Königin und haben die volle Autorität am Hofe des Drachenvaters. Außerdem bestimmen sie auch den Nachfolger des Drachenvaters.

Weibliche Drachen sind selten und scheu und werden deshalb besonders vorsichtig und aufmerksam umsorgt.

Bei der Paarung folgen die Männchen dem Weibchen und versuchen es zu fangen. Nachdem es sich mit einem Männchen gepaart hat, legt es ein Ei, um das sich das Männchen alleine kümmern muss. Danach begibt es sich zurück an den Startplatz, wo die anderen Männchen warten, und das Spiel geht von vorne los. Das Weibchen paart sich mit jedem paarungsbreiten Männchen. Aber nur aus dem ersten Ei schlüpft ein Weibchen, die darauffolgenden werden alle männlich. Weibchen werden nach dem Schlüpfen direkt zum Drachenvater gebracht, an dessen Hof sie aufwachsen.

 

Himmelsdrachen 
fantasy2.jpg
Der Himmelsdrache ist ein anmutiges und weises Geschöpf. Er sieht aus wie eine Riesenschlange mit mächtigen Flügeln. Diese Form braucht er auch, denn sie ist stromlinienförmig und somit ist ein Himmelsdrachen im Kampf in der Luft einem Erddrachen in der Schnelligkeit überlegen, aber nicht in der Kraft. Über Himmelsdrachen ist nicht so sehr viel überliefert. Manche sagen sie leben auf den Wolken in einem prächtigen Schloss, andere wiederum behaupten sie leben auf den höchsten Bergen in Höhlen. Wie dem auch sei, Himmelsdrachen versuchen schon seit jeher die Menschheit zu beschützen und tragen daher einen ewig andauernden Kampf gegen die Erddrachen aus. Es besagt eine Legende, das sich die Himmelsdrachen einst nach China zurückzogen und dort die Urahnen der Chinesen hervorbrachten, weswegen sie hier noch immer verehrt werden. 
Erddrachen
fantasy15.jpg

Diese Drachenart ist sehr zahlreich und weit verbreitet. Mit einer Länge von 15 bis 30 Metern und einer Flügelspannweite von bis zu 30 Meter sind sie die größten der vier Arten. Sie haben eine grünlich-braune Färbung und sind ausgezeichnete Flieger, denn sie nutzen die Thermik perfekt aus. Einige von ihnen können Feuer speien, aber die Kraft der Flammen kommt nicht annähernd an die der Feuerdrachen heran. Erddrachen sind Einzelgänger, allerdings lassen sie sich im Alter gerne von einem Pagen begleiten, den sie in der Weisheit der Drachen unterrichten und der ihr gesamtes Vermögen erbt. Zur Regenzeit, wenn in der afrikanischen und asiatischen Wüste die Blumen blühen, ist die Paarungszeit. Die Paarung findet in der Luft statt. Nach dem das Weibchen ein Ei gelegt hat, bewacht der Vater es in der Wüste, bis die Schale hart geworden ist. Dann bringt er es an einen sicheren Ort, wo der junge Drache ohne Gefahr schlüpfen kann. Nach dem Schlüpfen ist das Junge ca. 60 cm lang und seine Flügel befinden sich noch in Säckchen. Mit 8 bis 9 Monaten ist es etwa so groß wie ein großer Hund. In diesem Alter folgt es noch seinen Instinkten, da seine Intelligenz noch nicht ausgeprägt ist. Bei Erreichen des Jünglingsalters (ca 2 Jahre) wird die Fürsorge durch den Vater mehr und mehr eingeschränkt. Der Jungdrache wird langsam sich selbst überlassen. Nun kann der kleine Drache schon Tiere von der Größe eines Schafes erlegen. Mit dem Heranwachsen beginnen sich die Flügel zu entfalten, seine Intelligenz prägt sich aus und die angeborenen Kenntnisse in lateinischer Sprache kommen zum Vorschein, außerdem jagt es nun alles, was ihm vor die Nase kommt. Während dieser Zeit ist der Drache ein stolzer Kämpfer und interessiert sich weniger für Poesie oder Magie. Das ist auch die Zeit, an der er den meisten Schaden anrichtet. Er hat noch keinen festen Wohnsitz, aber sein Interesse an Juwelen regt sich schon.

Wasserdrachen

wasserdrachen.jpg 

Diese Drachen sind recht selten, was wohl an ihrem empfindlichen Magen liegt. Sie ernähren sich ausschließlich von Jungfrauen. Ihr Lebensraum sind Seen, egal ob Salz- oder Süßwasser. Als sehr gute Schwimmer besitzen sie ein enormes Lungenvolumen und können zusätzlich noch Sauerstoff im Magen speichern. Durch die Anpassung an das Leben unter Wasser kann er nicht mehr so gut fliegen und gleitet oft nur kurze Strecken. Sie sind ca. 7 Meter lang und haben eine blaue Färbung. Wasserdrachen sind schöner und eleganter als Erddrachen. Ihre Stimme ist wohlklingender und sie besitzen einen ausgeprägten Sinn für alles Schöne. Es ist seltsam, dass man einen Wasserdrachen ohne Gegenwehr abführen kann, wenn man es schafft, eine Schlinge um seinen Hals zu knüpfen.

Nach der Paarung bringt das Männchen das Ei zum Trocknen an den Strand, denn die Paarung wird unter Wasser vollzogen. Der Vater bewacht das Ei bis es schlüpft, dann ist der junge Drache auf sich selbst gestellt. Der Vater bleibt aber in der Nähe und passt auf, dass sich keiner an dem Kleinen vergreift. Er besucht es aber bei Nacht. Das Junge lebt während dieser Zeit von tropischen Früchten. Wenn der Jungdrache einen Meter lang ist, lernt er das Schwimmen, und wenn der Vater von seinen Schwimmkünsten überzeugt ist, verlässt er ihn. Von nun an lebt das Junge im Wasser und nicht mehr an Land und frisst jetzt Seeanemonen. Das Erste, was er nun tut, ist sich auf den Weg zum Drachenvater zu machen um seine Ausbildung zu erhalten. Nach einer Weile folgt er dann dem Golfstrom um sich eine dauerhafte Heimstätte zu suchen. Während dieser Reise wird er erwachsen.

Ein ausgewachsener Wasserdrache frisst nur einmal im Monat. Er bewohnt ein großes, sehr geschmackvoll eingerichtetes Höhlensystem, das nur vom Wasser aus zu erreichen ist. Auch diese Drachen haben Diener.

Feuerdrachen
firedragon.jpg 
 Trotz ihres Namens sind Feuerdrachen keine wirklichen Drachen. Viel eher sollte man sie als Elementare bezeichnen. Sie entstanden, als  heiße Magma ihnen im tiefsten Inneren Leben einhauchte. Zum einen ist der Anblick eines Drachens der furchteinflössendste aller Anblicke. Zum anderen symbolisiert der Drache in perfekter Weise das caotische Leben. Als Erschaffungsgrund wäre der Nutzen der Feuerdrachen als Reittiere für die Dämonenkrieger zu nennen. Mit den Feuerdrachen erschuf man grauenhafte und furchtbare Monster, die große Zerstörung in die Welt brachten und immer noch bringen.
Der gesamte Leib der Feuerdrachen besteht aus flüssigem, heißen Magma. Ein Panzer aus Obsidianschuppen bildet sich am Rande des Leibes, dort, wo die Magma mit der Luft in Berührung kommt und abkühlt. Zwischen den Obsidianschuppen lässt sich das fließende Magma im Inneren des Drachen beobachten und sollte auch den letzten Zweifler davon überzeugen, dass dieser Drache in Wirklichkeit ein Magmaelementar ist. Die Augen des Feuerdrachen glühen wie brennend heiße Kohle. Ihre Schwingen und ihre Mähne bestehen aus puren Flammen.
Aufgrund ihrer Beschaffenheit lieben Feuerdrachen es sich in der Nähe von und in Vulkanen und Lavaströmen aufzuhalten. Es wird vermutet, dass ein Feuerdrache seine Wunden heilen kann, indem er in Lava badet. Einige Gelehrte glauben, dass weniger das Element, aus dem sie bestehen, dieser Vorliebe zugrunde liegt, sondern vielmehr die chaotische Essenz, die sie von ihrem Schöpfer geerbt haben.
Der goldene Drache
goldenerdrachen.jpg 

Dieser Drache ist der am meisten verehrte Drachenheld. Obwohl er zu keinem der vier Elemente gehört (Erde, Wasser, Luft und Feuer), vereint er alle vier auf natürliche Weise in sich. Manche behaupten sogar er sei das fünfte Element. Er hat die gößte Schönheit, denn er ist einzigartig, rein und schön. Weder Feuer noch Wasser noch Luft sind ihm fremd. Er war an keinen aggressiven Tätigkeiten beteiligt und ist ohne Fehl und Tadel. Der Drache war beauftragt eine Wächter für den heiligen Kelch zu finden. Der heilige Kelch ist das Taufbecken von Frieden, Natur und Leben. Nur 3 Menschen haben den Kelch gesehen, doch nur einer von ihnen war ohne Sünde und seiner würdig. Der goldene Drache war ausersehen diesen Ritter mit dem Kelch zum verzauberten Schloß zu bringen, wo beide über den Kelch wachen bis er eines Tages zurück zur Erde kehren kann, um Frieden zu bringen zwischen Mensch und Drache.

Näheres ist über den goldenen Drachen nicht bekannt.

Der weiße Drache

weisserdrache.jpg 

Der Weiße Drache ist ein Sonderfall, ein Albino-Drache. Er ist ein Neutrum --weder männlich noch weiblich--. Er ist kleiner als alle anderen Drachen, aber dafür verfügt er über andere spezielle Fähigkeiten. Der Weiße Drache ist schneller und wendiger als andere seiner Rasse. Auch hat er keine Probleme mit Zeitsprüngen, er weiß immer wann und wo er ist. Die Feuerechsen haben ihn sehr gerne, denn er kann mit ihnen reden. Er ist sehr intelligent und trotz seiner Größe sehr stark. Er ist in der Lage 3 Personen zu tragen. Bei genauem Hinsehen weisen seine Schuppen an einigen Stellen kleine Punkte auf, die die Farben der anderen Drachen haben.

Schlangen und Echsen 

Nach einem Mythos haben die Drachen eines Tages ihre Flügel abgeworfen und beschlossen nicht mehr zu wachsen. Aus ihnen sollen die Schlangen und Echsen entstanden sein.

obversor draconis apponere putare
Ziemlich frei übersetzt heißt dies: Der Drache wird sich zeigen, demjenigen der daran glaubt.

 




powered by klack.org, dem gratis Homepage Provider

Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich
der Autor dieser Homepage. Mail an den Autor

www.My-Mining-Pool.de - der faire deutsche Mining Pool